FFH-VP-Info

Fachinformationssystem des BfN
zur FFH-Verträglichkeitsprüfung

Stand: 12. Januar 2023
Bundesamt für Naturschutz

Wirkfaktoren des Projekttyps

11 Rohstoffgewinnung >> Abraumhalde

Bemerkung: Abraumhalden sind Bestandteil von Rohstoffabbauvorhaben. Sie dienen in der Regel der dauerhaften Ablagerung und Entsorgung von Gesteinsmaterial, welches im Zuge des Rohstoffabbaus als Abraum anfällt und nicht verwertet werden kann. Je nach Rohstoff bestehen Abraumhalden aus unterschiedlichen Materialien und haben eine sehr unterschiedliche Größe, Form und Böschungsneigung (z. B. Oberbodenabraum, Unterboden- und Deckgebirgsabraum, Salz u. ä.). Die Wirkungen auf die Umwelt sind dabei sehr stark abhängig von der Reaktionsfähigkeit des Materials mit Wasser. Je nach Material ist das Sickerwasser der Abraumhalde zu fassen und zu reinigen. Möglich ist die Anreicherung des Sickerwassers mit Salzen, Eisenverbindungen, Sulfaten, Säure usw.

Abraumhalden bestehen typischerweise aus folgenden Teilen: Abraumhalde selbst, Zuwegungen, Abdichtung und Drainagen, Entwässerungsanlagen, ggf. betriebliche Einrichtungen zur Kontrolle der Anlieferungen.

Nach Beendigung des Haldenbetriebs wird die Haldenoberfläche soweit möglich renaturiert, d. h. in der Regel aktiv bepflanzt. Die mineralische Haldenabdeckung und die Bepflanzung erfüllen verschiedene Funktionen. Sie dienen der optischen Gestaltung des Haldenkörpers, dem Erosionsschutz sowie naturschutzfachlichen Anforderungen.

Zu den möglichen baubedingten Vorhabensbestandteilen zählen u. a. Zufahrten, Baustraßen, Baustelle bzw. Baufeld, Materiallagerplätze, Maschinenabstellplätze, Baumaschinen und Baubetrieb, Baustellenverkehr und Baustellenbeleuchtung.

Mit dem Betrieb von Abraumhalden sind v. a. Zulieferverkehre und innerbetriebliche Transporte verbunden, von denen stoffliche Emissionen und nichtstoffliche Wirkungen ausgehen (insb. optische und akustische Störwirkungen, mechanische Einwirkungen). Während der Lagerung des Abraumgutes kann es zu Auswaschung / Mobilisierung von Stoffen kommen.

Wirkfaktoren
Relevanz
Erläuterungen
1 Direkter Flächenentzug
1-1 Überbauung / Versiegelung2 Abraumhalden führen regelmäßig zur anlagebedingten Überbauung/Versiegelung von Flächen.

Neben dem Haldenkörper zählen Zuwegungen und ggf. weitere Betriebsflächen zu den typischen Vorhabensbestandteilen, die zu Überbauung von Flächen führen.
2 Veränderung der Habitatstruktur / Nutzung
2-1 Direkte Veränderung von Vegetations- / Biotopstrukturen2 Durch Abraumhalden und im Bereich der übrigen Vorhabensbestandteile (s. unter Bemerkung), v. a. Straßen und Betriebsflächen, kommt es regelmäßig zur direkten Veränderung von Vegetations- bzw. Biotopstrukturen.

Neben der Beseitigung bestehender Vegetation handelt es sich vor allem um Pflanz- oder sonstige landschaftsbauliche Maßnahmen nach Beendigung des Haldenbetriebs (Rekultivierung), die lokal zu einer veränderten Pflanzendecke führen.
2-2 Verlust / Änderung charakteristischer Dynamik2 Während der Anlage von Abraumhalden unterliegen Lebensräume und Habitate von Arten der anthropogenen Nutzungsdynamik.
2-3 Intensivierung der land-, forst- oder fischereiwirtschaftlichen Nutzung0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.
2-4 Kurzzeitige Aufgabe habitatprägender Nutzung / Pflege0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.
2-5 (Länger) andauernde Aufgabe habitatprägender Nutzung / Pflege1 Zur (länger) andauernden Aufgabe habitatprägender Nutzung/Pflege von Lebensräumen kann es aufgrund anlagebedingter und somit dauerhafter Zerschneidung oder Barrieren kommen. Durch das Abtrennen von nicht mehr zugänglichen Restflächen besteht die Möglichkeit, dass dort eine wirtschaftliche Nutzung kaum bzw. nicht mehr möglich ist.
3 Veränderung abiotischer Standortfaktoren
3-1 Veränderung des Bodens bzw. Untergrundes2 Abraumhalden führen regelmäßig zur Veränderung von Bodenverhältnissen im Sinne physikalischer Veränderungen, z. B. von Bodenart/-typ, -substrat oder -gefüge, die durch Abtrag, Auftrag, Vermischung etc. hervorgerufen werden.

Aufgrund der Vorbereitung des Untergrundes, z. B. Untergrundabdichtung, Drainage, kommt es ebenfalls zu einer Änderung der Bodenverhältnisse. Im Bereich des Haldenkörpers sowie im Bereich von Straßen und Betriebsflächen ist regelmäßig mit Bodenverdichtungen zu rechnen.
3-2 Veränderung der morphologischen Verhältnisse2 Durch Abraumhalden kommt es aufgrund des Auftrages von Lagerstättenmaterial zur Veränderung morphologischer Verhältnisse, vor allem des Reliefs und des Geländeaufbaus. Haldenkörper bilden neue Formen in der ursprünglichen Landschaft mit je nach Höhe, Dimensionierung und Böschungswinkel entsprechender optischer Wirkung.

Weitere Veränderungen der morphologischen Verhältnisse können sich durch die Auflast des Haldenkörpers ergeben.
3-3 Veränderung der hydrologischen / hydrodynamischen Verhältnisse2 Abraumhalden führen zu veränderten hydrologischen und hydrodynamischen Verhältnissen.

Aufgrund der Auflast des Haldenkörpers, möglicher Abdichtungsschichten sowie Drainagemaßnahmen wird das Grundwasser unterhalb des Haldenkörpers beeinflusst. Das vom Haldenkörper abfließende oder die Abraumhalde durchsickernde Wasser wird entweder in den Untergrund versickert oder gesammelt, behandelt oder unbehandelt in Vorfluter eingeleitet oder auf andere Weise entsorgt.
3-4 Veränderung der hydrochemischen Verhältnisse (Beschaffenheit)1 Abraumhalden können zur Veränderung der hydrochemischen Verhältnisse (Beschaffenheit) von Oberflächengewässern und vom Grundwasser führen.

Das den Haldenkörper durchströmende Sickerwasser kann aus dem abgelagerten Abraummaterial wasserlösliche Stoffe aufnehmen und in das Grundwasser oder Oberflächengewässer austragen. Dies kann den pH-Wert oder den Nährstoffgehalt der Gewässer negativ beeinflussen. Möglich sind auch Salzauslaugungen oder die Ausschwemmung von sonstigen Stoffen (Eisenverbindungen, Sulfate usw.).
3-5 Veränderung der Temperaturverhältnisse2 Bei Abraumhalden kommt es aufgrund verschiedener Vorhabensbestandteile (s. unter Bemerkung) regelmäßig zur Veränderung von Temperaturverhältnissen.

Verschattungen durch den Haldenkörper können zu verringerter Sonneneinstrahlung und somit im mikroklimatischen Maßstab zu reduzierten Temperaturen führen. Der Haldenkörper kann bei bestimmten Relief- und lokalklimatischen Verhältnissen ggf. einen Kaltluftstau auf angrenzenden Flächen bedingen. Die geböschten Seitenflächen der Halde sind je nach Himmelsrichtung entweder (stark) besonnt oder beschattet und erzeugen entsprechendes Geländeklima.

Großflächige Abholzungen und Anschnitte vormals geschlossener Gehölzbestände bewirken erhöhten Lichteinfall und wärmere, trockenere mikroklimatische Verhältnisse. Ebenso kann es an betroffenen Oberflächengewässern durch Freistellungen in Uferbereichen, aber auch durch veränderte Gewässerführungen und reduzierte Fließgeschwindigkeiten zur mittelbaren Erwärmung kommen.
3-6 Veränderung anderer standort-, vor allem klimarelevanter Faktoren1 Haldenkörper können das Windfeld beeinflussen. Insbesondere größere Haldenkörper verursachen einen Luftstau im Luv.

Abraumhalden und großflächige Abholzungen und Anschnitte vormals geschlossener Gehölzbestände können Verschattungen bzw. erhöhten Lichteinfall bewirken. Ebenso kann es an betroffenen Oberflächengewässern durch Freistellungen in Uferbereichen mittelbar zu relevanten Veränderungen standörtlicher Faktoren kommen.
4 Barriere- oder Fallenwirkung / Individuenverlust
4-1 Baubedingte Barriere- oder Fallenwirkung / Mortalität1 Bei Abraumhalden können baubedingte Barriere- oder Fallenwirkungen bzw. Individuenverluste u. a. durch Baustellen- und Baustraßenverkehr, im Bereich von Betriebsflächen sowie innerhalb von baulichen Anlagen (z. B. Gullys, Schächte, Gruben, Becken) mit Fallenwirkung für bodengebundene Arten auftreten.

Individuenverluste können auch im Rahmen der Baufeld-freimachung bzw. -räumung (Vegetationsbeseitigung, Baumfällungen, Bodenabtrag etc.) auftreten.
4-2 Anlagebedingte Barriere- oder Fallenwirkung / Mortalität2 Bei Abraumhalden sind regelmäßig anlagebedingte Barriere- oder Fallenwirkungen bzw. Individuenverluste zu erwarten.

Barrierewirkungen entstehen in der Regel durch massive Haldenkörper oder Zäune, anderseits durch veränderte standörtliche oder strukturelle Bedingungen (z. B. vegetationsfreie, versiegelte Flächen). Zusätzlich können andere Störfaktoren der Wirkfaktorgruppe 5 zur Meidung bestimmter Bereiche führen und somit eine Barrierewirkung verstärken.
4-3 Betriebsbedingte Barriere- oder Fallenwirkung / Mortalität1 Bei Abraumhalden können ggf. betriebsbedingte Barriere- oder Fallenwirkungen bzw. Individuenverluste verursacht werden.

Betriebsbedingte Individuenverluste können z. B. durch innerbetriebliche Transporte sowie Liefer- und Entsorgungsverkehr auf dem Betriebsgelände und den Zufahrtsstraßen entstehen. Auch die Unterhaltung der Betriebs- und Verkehrsflächen (z. B. Baumschnitt, Winterdienst) kann ggf. Tierverluste verursachen.
5 Nichtstoffliche Einwirkungen
5-1 Akustische Reize (Schall)2 Bei Abraumhalden ist regelmäßig mit Schallemissionen mit Störwirkungen zu rechnen, die z. B. eine Vertreibung empfindlicher Tierindividuen und Tierarten hervorrufen können.

Relevante Vorhabensbestandteile ergeben sich vor allem während der Betriebsphase durch Fahrzeuge und Maschinen auf dem Haldenkörper sowie beim Transport.

Weitere regelmäßig relevante Vorhabensbestandteile sind Fahrzeuge und Maschinen etc. im Zuge der Bauphase (Vorbereitungsphase) und der Rekultivierungsphase.
5-2 Optische Reizauslöser / Bewegung (ohne Licht)2 Durch Abraumhalden kommt es im Sichtbereich der Betriebsanlagen regelmäßig zu visuellen Wirkungen und z. B. zum Verlust von Teil- oder Gesamtlebensräumen von empfindlichen Vogelarten, da durch die Herstellung neuer Vertikalstrukturen eine Einengung des Sichtraumes erfolgt. Zudem erzeugt der Haldenbetrieb durch die sich bewegenden Fahrzeuge Störreize.
5-3 Licht1 Durch Abraumhalden können ggf. Lichtemissionen auftreten mit Störwirkungen auftreten.

Relevante Vorhabensbestandteile sind vor allem der Haldenbetrieb mit Fahrzeugen und Maschinen. Ggf. relevant sind auch Fahrzeuge und Maschinen etc. im Zuge der Bauphase (Vorbereitungsphase).
5-4 Erschütterungen / Vibrationen1 Im Zuge der Verbringung von Material im Bereich der Halden kann es ggf. zu Erschütterungen und Vibrationen durch den Einsatz schwerer Maschinen bzw. entsprechende Verfahren kommen.
5-5 Mechanische Einwirkung (Wellenschlag, Tritt)1 Bei Abraumhalden sind mechanische Einwirkungen als Wirkfaktor ggf. relevant.

Mechanische Einwirkungen auf Böden, Bodenfauna und Vegetation können u. a. durch Trittbelastung aus dem Abbaubetrieb (z. B. Befahren mit schweren Fahrzeugen) resultieren oder sich durch Fahrzeuge und Maschinen etc. im Zuge der Bauphase (Vorbereitungsphase) ergeben, z. B. bei der Einrichtung einer Untergrundabdichtung.
6 Stoffliche Einwirkungen
6-1 Stickstoff- u. Phosphatverbindungen / Nährstoffeintrag1 Insbesondere organisches Bodenmaterial wird bei längerer Lagerung zersetzt. Mit dem Sickerwasser können dann die mineralisierten Nährstoffe ausgewaschen werden.
6-2 Organische Verbindungen0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.
6-3 Schwermetalle1 Bei Abraumhalden sind ggf. stoffliche Einwirkungen durch Schwermetalle relevant.

Zur Mobilisierung von Schwermetallen im Untergrund kann es z. B. im Bereich von Halden mit Steinkohle-Aufbereitungsrückständen kommen durch die Entstehung sogenannter Sauerwässer durch Pyridoxidation.
6-4 Sonstige durch Verbrennungs- u. Produktionsprozesse entstehende Schadstoffe0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.
6-5 Salz1 Bei Abraumhalden sind ggf. stoffliche Einwirkungen durch Salze relevant, soweit salzhaltiges Gestein abgelagert wird. Salz ist in der Regel wasserlöslich, so dass es in hohem Maße durch Sickerwasser gelöst und ausgetragen wird. Je nach Art der Abdichtung und Drainage kann das Haldenwasser in das Grundwasser oder in Oberflächengewässer gelangen.
6-6 Depositionen mit strukturellen Auswirkungen (Staub / Schwebst. u. Sedimente)1 Abgelagertes Feinmaterial kann infolge von Windbewegungen zu starken Staubentwicklungen führen. Auch die Ablagerung selbst kann in erheblichem Umfang Staubentwicklung verursachen. Der Staub wird in benachbarte Vegetationsbestände oder Gewässer verweht und kann dort zu Staubbelägen führen, die sich negativ auf die Vitalität der Pflanzen und Tiere auswirken können.
6-7 Olfaktorische Reize (Duftstoffe, auch: Anlockung)0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.
6-8 Endokrin wirkende Stoffe0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.
6-9 Sonstige Stoffe0 Hinweise auf eine Relevanz sonstiger Stoffe liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.
7 Strahlung
7-1 Nichtionisierende Strahlung / Elektromagnetische Felder0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.
7-2 Ionisierende / Radioaktive Strahlung0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.
8 Gezielte Beeinflussung von Arten und Organismen
8-1 Management gebietsheimischer Arten0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.
8-2 Förderung / Ausbreitung gebietsfremder Arten2 Bei Abraumhalden ist die Förderung / Ausbreitung gebietsfremder Arten regelmäßig als Wirkfaktor relevant.

Im Rahmen der Rekultivierung können bei der Bepflanzung und Pflege gebietsfremde Arten oder Genotypen eingebracht und gefördert werden. Dadurch kann im Weiteren ihre etwaige Ausbreitung innerhalb der Abraumhalde und in umliegende Flächen erfolgen.
8-3 Bekämpfung von Organismen (Pestizide u.a.)0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.
8-4 Freisetzung gentechnisch neuer bzw. veränderter Organismen0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.
9 Sonstiges
9-1 Sonstiges0 Hinweise auf eine Relevanz sonstiger Wirkfaktoren liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.

Leitfäden / Literatur zu diesem Projekttyp

Müller-Pfannenstiel, K., Tränkle, U., Beißwenger, T. & Müller, W. (2003): Empfehlungen zur naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung bei Rohstoffabbauvorhaben. Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.), Landwirtschaftsverlag, Münster, 149 S.

Spreetzen, E. (Hrsg.) (1994): Rohstoffe und Umwelt. Berlin.

Umweltbundesamt (UBA) (2004): BVT-Merkblatt zum "Management von Bergbauabfällen und Taubgestein".

Umweltbundesamt (UBA) (2014): Versalzung von Werra und Weser - Beseitigung der Abwässer aus der Kaliproduktion mittels "Eindampfungslösung". Stellungnahme Oktober 2014.

Umweltbundesamt (UBA) (2016): Die Nutzung natürlicher Ressourcen. Bericht für Deutschland 2016.

Relevanz des Wirkfaktors

0 (i. d. R.) nicht relevant
1gegebenenfalls relevant
2regelmäßig relevant

Bearbeitung und Zitiervorschlag: siehe Impressum von