FFH-VP-Info

Fachinformationssystem des BfN
zur FFH-Verträglichkeitsprüfung

Stand: 12. Januar 2023
Bundesamt für Naturschutz

Wirkfaktoren des Projekttyps

07 Gewässerbenutzungen >> Grundwasseranreicherung

Bemerkung: Der Projekttyp umfasst die künstliche Erhöhung der Grundwassermenge (=Grundwasseranreicherung) zum Zweck der (Trink-)Wassergewinnung durch Versickerung oder Beregnung.

Zu den möglichen anlagebedingten Vorhabensbestandteilen zählen u. a. Versickerungsanlagen wie Versickerungsbrunnen, -schächte, -becken, -mulden und -gräben, ehemalige Entwässerungsgräben, Bohrlöcher, Kiesbohrungen, Trinkwasseraufbereitungsanlagen (Pumpenhalle etc.), Fernleitungen (Stahlrohre), Absperrschieber, unterirdische Deiche, Grundwasserdämme, Düker, Steuerungsbauwerke und Schluckbrunnen (zusammen Infiltrationsorgan), Überwachungsbrunnen, im Falle einer Niederschlagsversickerung auch Muldenversickerung bzw. Mulden-Rigolen-Systeme, im Falle einer Beregnung Sprinkleranlagen oder Ähnliches.

Zu den möglichen baubedingten Vorhabensbestandteilen zählen u. a. Zufahrten, Baustraßen, Baustelle bzw. Baufeld, Materiallagerplätze, Maschinenabstellplätze, Erdentnahmestellen, Bodendeponien, Baumaschinen und Baubetrieb, Baustellenverkehr und Baustellenbeleuchtung.

Wirkfaktoren
Relevanz
Erläuterungen
1 Direkter Flächenentzug
1-1 Überbauung / Versiegelung1 Die Grundwasseranreicherung führt aufgrund verschiedener möglicher Vorhabensbestandteile (s. Bemerkung) ggf. zu Beeinträchtigungen durch anlagebedingte oder baubedingte Überbauung/Versiegelung von Flächen.
2 Veränderung der Habitatstruktur / Nutzung
2-1 Direkte Veränderung von Vegetations- / Biotopstrukturen1 Die Grundwasseranreicherung führt aufgrund verschiedener möglicher Vorhabensbestandteile (s. Bemerkung) ggf. zu Beeinträchtigungen durch die direkte Veränderung von Vegetations- und Biotopstrukturen.

Baubedingt kommt es aufgrund der Bohrungen wie auch der Verlegung der Rohre zu großflächigem Abtrag des Bodens und damit auch der Vegetation (WHR 2017).

Bei Anlagen von Versickerungsbecken ist die Veränderung dauerhaft.
2-2 Verlust / Änderung charakteristischer Dynamik0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.

Die Veränderung der charakteristischen hydrodynamischen Verhältnisse wird unter dem Wirkfaktor 3-3 behandelt
2-3 Intensivierung der land-, forst- oder fischereiwirtschaftlichen Nutzung1 Die Grundwasseranreicherung führt aufgrund verschiedener möglicher Vorhabensbestandteile (s. Bemerkung) ggf. zu Beeinträchtigungen durch Intensivierung der land-, forst- oder fischereiwirtschaftlichen Nutzung.

Bei der Grundwasseranreicherung im Sinne einer Beregnung landwirtschaftlicher Flächen mit Flusswasser sowie der allgemein höheren Bodenfeuchtigkeit aufgrund des Grundwasseranstieges kommt es zur Intensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung (CGWB 2000).
2-4 Kurzzeitige Aufgabe habitatprägender Nutzung / Pflege1 Die Grundwasseranreicherung führt aufgrund verschiedener möglicher Vorhabensbestandteile (s. Bemerkung) ggf. zu Beeinträchtigungen durch die kurzzeitige Aufgabe habitatprägender Nutzung/Pflege.

Aufgrund der ausgewählten Lage der Infiltrationsorgane kann es baubedingt, z. B. durch die Verlegung der Rohre aber auch für die Baueinrichtungsflächen, zur Beeinträchtigung vorher genutzter Flächen kommen, die erst nach Bauende wieder in ihrer ursprünglichen Form genutzt werden können (WHR 2017).
2-5 (Länger) andauernde Aufgabe habitatprägender Nutzung / Pflege1 Die Grundwasseranreicherung führt aufgrund verschiedener möglicher Vorhabensbestandteile (s. Bemerkung) ggf. zu Beeinträchtigungen durch die länger andauernde Aufgabe habitatprägender Nutzung/Pflege.

Aufgrund der ausgewählten Lage der Infiltrationsorgane (CGWB 2000) kann es anlagebedingt zum Verlust vorher genutzter Flächen und damit zu einer veränderten Nutzung dieser kommen.
3 Veränderung abiotischer Standortfaktoren
3-1 Veränderung des Bodens bzw. Untergrundes1 Die Grundwasseranreicherung führt aufgrund verschiedener möglicher Vorhabensbestandteile (s. Bemerkung) ggf. zu Beeinträchtigungen durch die Veränderung des Bodens bzw. Untergrundes.

Baubedingt kann es durch die Verlegung von Rohren (Entfernen von Boden, anschließende Verdichtung) sowie anlagebedingt durch die Infiltrationsorgane selbst (z. B. Einbau von Filterschichten) zu Veränderungen des Bodens kommen (WHR 2017).
3-2 Veränderung der morphologischen Verhältnisse0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.
3-3 Veränderung der hydrologischen / hydrodynamischen Verhältnisse2 Die Grundwasseranreicherung führt aufgrund verschiedener möglicher Vorhabensbestandteile (s. Bemerkung) regelmäßig zu Beeinträchtigungen durch die Veränderung der hydrologischen bzw. hydrodynamischen Verhältnisse.

Durch die Anreicherung des Grundwassers kommt es zur Erhöhung des Grundwasserstandes sowie des Gesamtvolumens des Grundwasserspeichers als auch zu Veränderungen in der Grundwasserströmung. Die Entnahme des Rohwassers aus Oberflächengewässern (insb. Flüsse) führt ggf. zu Veränderungen ihres Wasserstandes (CGWB 2000, Weber & Mikat 2011).

Durch den höheren Grundwasserstand kann sich die Charakteristik wechselfeuchter bzw. wechselnasser Lebensräume verändern.
3-4 Veränderung der hydrochemischen Verhältnisse (Beschaffenheit)2 Die Grundwasseranreicherung führt aufgrund verschiedener möglicher Vorhabensbestandteile (s. Bemerkung) regelmäßig zu Beeinträchtigungen durch die Veränderung der hydrochemischen Verhältnisse.

Durch die Einleitung von (vorher behandeltem) Oberflächenwasser ins Grundwasser kommt es zu Veränderungen in pH-Wert und RedOx-Bedingungen und zum Eintrag von Sauerstoff (Jodar-Abellan et al. 2017, Behle 2018). Außerdem kommt es zu Einträgen von Schadstoffen, die in den Aufbereitungsanlagen nicht entfernt werden konnten bzw. dort zur Veranlassung chemischer Prozesse hinzugefügt wurden (Chlor-Behandlung). Im Sinne eines Alterungsprozesses kann es bei den Infiltrationsorganen zur Verockerung, sprich zur Ausfällung von Eisen- und Manganverbindungen, sowie zur Versinterung, also zur Bildung und Ablagerung von Carbonaten kommen (Behle 2018). Die Verfüllung von Bohrlöchern mit (frischem) Beton zur Anlage der Baugruben sowie das Gießen der Bodenplatte kann das Grundwasser alkalischer machen (HWG 2017). Siehe auch Wirkfaktoren 6-1 bis 6-8.
3-5 Veränderung der Temperaturverhältnisse1 Die Grundwasseranreicherung führt aufgrund verschiedener möglicher Vorhabensbestandteile (s. Bemerkung) ggf. zu Beeinträchtigungen durch die Veränderung der Temperaturverhältnisse.

Durch Einleiten von Oberflächenwasser ins Grundwasser kann es zu Veränderungen der Temperatur im Grundwasser kommen (Jodar-Abellan et al. 2017).
3-6 Veränderung anderer standort-, vor allem klimarelevanter Faktoren1 Die Grundwasseranreicherung führt aufgrund verschiedener möglicher Vorhabensbestandteile (s. Bemerkung) ggf. zu Beeinträchtigungen durch die Veränderung der standort- bzw. klimarelevanten Faktoren.

Aufgrund der Aufbereitungsanlagen kann es zur Verschattung, aufgrund des baubedingten Entfernens von höherer Vegetation (z. B. Wald) zu veränderten Belichtungsverhältnissen kommen.
4 Barriere- oder Fallenwirkung / Individuenverlust
4-1 Baubedingte Barriere- oder Fallenwirkung / Mortalität1 Die Grundwasseranreicherung führt aufgrund verschiedener möglicher Vorhabensbestandteile (s. Bemerkung) ggf. zu Beeinträchtigungen durch baubedingte Barriere- oder Fallenwirkung bzw. Individuenverlust.

Individuenverluste bei Tier- und Pflanzenarten treten bei der Grundwasseranreicherung hauptsächlich im Zuge der Baufeldfreimachung bzw. -räumung (Vegetationsbeseitigung, Baumfällungen, Bodenabtrag etc.) auf.

Baubedingte Barriere- oder Fallenwirkungen bzw. Individuenverluste können im Einzelfall durch Baustellenverkehr, offene Schächte, Kanäle, Gruben mit Fallenwirkung für bodengebundene Arten, Baustellenbeleuchtung oder ggf. durch Hilfsbauwerke und Kräne entstehen (Wulfert et al. 2016).
4-2 Anlagebedingte Barriere- oder Fallenwirkung / Mortalität1 Die Grundwasseranreicherung führt aufgrund verschiedener möglicher Vorhabensbestandteile (s. Bemerkung) ggf. zu Beeinträchtigungen durch anlagebedingte Barriere- oder Fallenwirkung bzw. Individuenverlust.

Versickerungsschächte und -gruben sowie Sickerschlitzgräben können anlagebedingt als Falle v. a. für Säugetiere wirken (vgl. Weber & Mikat 2011).
4-3 Betriebsbedingte Barriere- oder Fallenwirkung / Mortalität0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.
5 Nichtstoffliche Einwirkungen
5-1 Akustische Reize (Schall)1 Die Grundwasseranreicherung führt aufgrund verschiedener möglicher Vorhabensbestandteile (s. Bemerkung) ggf. zu Beeinträchtigungen durch akustische Reize.

Baubedingt kann dies z. B. beim Einsatz von schweren bzw. lauten Maschinen (Bagger, Traktoren, Rüttelplatten) für Bohrungen oder die Verlegung von Rohren auftreten (WHR 2017).
5-2 Optische Reizauslöser / Bewegung (ohne Licht)0 Die Grundwasseranreicherung führt aufgrund verschiedener möglicher Vorhabensbestandteile (s. Bemerkung) ggf. zu Beeinträchtigungen durch Bewegung bzw. optische Reizauslöser.

Der Einsatz von technischen Geräten (Bewegung, Reflektionen) sowie die Bauausführenden (menschliche Anwesenheit und Aktivität) können im Rahmen des Bauprozesses zu einer Beunruhigung störungsempfindlicher Arten führen.
5-3 Licht0 Die Grundwasseranreicherung führt aufgrund verschiedener möglicher Vorhabensbestandteile (s. Bemerkung) ggf. zu Beeinträchtigungen durch Licht.

Je nach Standort der Wasseraufbereitungsanlage kann es durch den durchgehenden Betrieb zu Lichtemissionen und damit zu Störwirkungen von v. a. Insekten kommen.
5-4 Erschütterungen / Vibrationen1 Die Grundwasseranreicherung führt aufgrund verschiedener möglicher Vorhabensbestandteile (s. Bemerkung) ggf. zu Beeinträchtigungen durch Erschütterungen bzw. Vibrationen.

Baubedingt kommt es durch die Bohrungen sowie die Verlegung der Rohre (Verdichtung mit Rüttelplatten) zu Vibrationen (WHR 2017). Außerdem kann die Verstopfung der Injektionsleitungen (durch Algen, Sedimente, Lufteinschlüsse) zu Vibrationen führen. Um die Grundwasseranreicherung zu erhöhen, kann das Sprengen von Bohrlöchern helfen, was wiederum zu Erschütterungen führen kann (CGWB 2000).
5-5 Mechanische Einwirkung (Wellenschlag, Tritt)1 Die Grundwasseranreicherung führt aufgrund verschiedener möglicher Vorhabensbestandteile (s. Bemerkung) ggf. zu Beeinträchtigungen durch mechanische Einwirkungen.

Baubedingt bzw. anlagebedingt kommt es zu Verdichtungen des Bodens (z. B. Waldweg über Rohrtrasse, WHR 2017).
6 Stoffliche Einwirkungen
6-1 Stickstoff- u. Phosphatverbindungen / Nährstoffeintrag1 Die Grundwasseranreicherung führt aufgrund verschiedener möglicher Vorhabensbestandteile (s. Bemerkung) ggf. zu Beeinträchtigungen durch Nährstoffeinträge.

Im Falle der Beregnung landwirtschaftlicher Flächen zur Anreicherung des Grundwassers (vgl. Behle 2018: 10) kann es durch Düngerreste zum Nährstoffeintrag in Boden und Grundwasser kommen.
6-2 Organische Verbindungen1 Die Grundwasseranreicherung führt aufgrund verschiedener möglicher Vorhabensbestandteile (s. Bemerkung) ggf. zu Beeinträchtigungen durch organische Verbindungen.

Aufgrund der Möglichkeit der Beregnung landwirtschaftlicher Flächen zur Anreicherung des Grundwassers (vgl. Behle 2018: 10) kann es durch Pestizidreste zum Eintrag von organischen Verbindungen in Boden und Grundwasser kommen.
6-3 Schwermetalle1 Die Grundwasseranreicherung führt aufgrund verschiedener möglicher Vorhabensbestandteile (s. Bemerkung) ggf. zu Beeinträchtigungen durch Schwermetalle.

Bei der Niederschlagsversickerung kann es zum Eintrag von Kupfer, Zink und Blei durch den Dachabfluss kommen (Behle 2018).
6-4 Sonstige durch Verbrennungs- u. Produktionsprozesse entstehende Schadstoffe0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.
6-5 Salz1 Die Grundwasseranreicherung führt aufgrund verschiedener möglicher Vorhabensbestandteile (s. Bemerkung) ggf. zu Beeinträchtigungen durch Salz.

Bei Niederschlagsabfluss kann es zum erhöhten Eintrag von Salz in die Infiltrationsanlagen und damit auch in Boden und Grundwasser kommen.
6-6 Depositionen mit strukturellen Auswirkungen (Staub / Schwebst. u. Sedimente)1 Die Grundwasseranreicherung führt aufgrund verschiedener möglicher Vorhabensbestandteile (s. Bemerkung) ggf. zu Beeinträchtigungen durch Depositionen mit strukturellen Auswirkungen.

Baubedingt kann es zu temporären Staubemission kommen, die ggf. relevant sind. Bei Bauarbeiten an Gewässern kann es zudem zu Schwebstoff- bzw. Schlammeinträgen, zur Sedimentverwirbelung durch Baggerarbeiten, zu Veränderungen der Sohlbewegung, des Schwebstoff- und des Geschiebetransportes oder zu Sedimentationsprozessen kommen, die ggf. relevant sind (ARSU & NWP 2008).
6-7 Olfaktorische Reize (Duftstoffe, auch: Anlockung)0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.
6-8 Endokrin wirkende Stoffe1 Die Grundwasseranreicherung führt aufgrund verschiedener möglicher Vorhabensbestandteile (s. Bemerkung) ggf. zu Beeinträchtigungen durch Arzneimittelrückstände bzw. endokrin wirkende Stoffe.

Aufgrund der Möglichkeit der Beregnung landwirtschaftlicher Flächen zur Anreicherung des Grundwassers (vgl. Behle 2018: 10) kann es durch Pestizidreste zum Eintrag von endokrinen Disruptoren in Boden und Grundwasser kommen (BAG 2018).
6-9 Sonstige Stoffe1 Die Grundwasseranreicherung führt aufgrund verschiedener möglicher Vorhabensbestandteile (s. Bemerkung) ggf. zu Beeinträchtigungen durch sonstige Stoffe.

Durch die Nutzung von Algiziden bei Verstopfung der Infiltrationsorgane durch Algen oder Bakterien kann es zum Eintrag der darin enthaltenen Stoffe in Boden und Grundwasser kommen (Jodar-Abellan et al. 2017).

Um das geeignete Gebiet zur Grundwasseranreicherung abzugrenzen, kann die Nutzung von Tracern helfen (z. B. Tritium, Rhodamin b). Diese verbleiben allerdings im Grundwasser, sofern sie nicht abgebaut werden (CGWB 2000).
7 Strahlung
7-1 Nichtionisierende Strahlung / Elektromagnetische Felder0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.
7-2 Ionisierende / Radioaktive Strahlung0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.
8 Gezielte Beeinflussung von Arten und Organismen
8-1 Management gebietsheimischer Arten0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.
8-2 Förderung / Ausbreitung gebietsfremder Arten0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.
8-3 Bekämpfung von Organismen (Pestizide u.a.)0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.
8-4 Freisetzung gentechnisch neuer bzw. veränderter Organismen0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.
9 Sonstiges
9-1 Sonstiges0 Hinweise auf eine Relevanz sonstiger Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand nicht vor.

Leitfäden / Literatur zu diesem Projekttyp

ARSU GmbH & NWP Planungsgesellschaft mbH (2008): Errichtung eines Steinkohlekraftwerks am Standort Brunsbüttel Kreis Dithmarschen - FFH-Verträglichkeitsuntersuchung. Im Auftrag der Electrabel Kraftwerk Brunsbüttel GmbH & Co KG, 256 S.

Behle, V.R. (2018): Alterungsprozesse an Infiltrationsanlagen im Hessischen Ried. Technische Universität Darmstadt, Fachbereich Bau- und Umweltingenieurswesen, 193 S.

Central Ground Water Board Ministry of Water Resources (CGWB) (2000): Guide on artificial recharge to ground water. New Delhi, 59 S.

Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz (HMULV) (2005): Das Hessische Ried zwischen Vernässung und Trockenheit: eine komplexe wasserwirtschaftliche Problematik. HMULV, 70 S.

Jodar-Abellan, A., Albaladejo-Garcia, J.A. & Prats-Rico, D. (2017): Artificial groundwater recharge. Review of the current knowledge on the technique. Revista de la Sociedad Geologica de Espana 30 (1): 85-96.

Schweizerisches Bundesamt für Gesundheit (BAG) (2018): Factsheet Endokrine Disruptoren.

Wasserverband Hessisches Ried (2017): Fernleitung und Infiltrationsanlage Lorscher Wald. Eine Projektdokumentation des WHR. 24 S.

Weber, L. & Mikat, H. (2011): Grundwasseranreicherungsanlagen im Hessischen Ried. bbr 01/2011: 1-6.

Wulfert, K., Lüttmann, J., Vaut, L. & Klußmann, M. (2016): Berücksichtigung charakteristischer Arten der FFH-Lebensraumtypen in der FFH-Verträglichkeitsprüfung - Leitfaden für die Umsetzung der FFH-Verträglichkeitsprüfung nach § 34 BNatSchG in Nordrhein-Westfalen, Anhang V. Erstellt durch Bosch & Partner GmbH & FÖA Landschaftsplanung GmbH im Auftrag des Ministeriums für Klimaschutz und Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, 72 S.

Relevanz des Wirkfaktors

0 (i. d. R.) nicht relevant
1gegebenenfalls relevant
2regelmäßig relevant

Bearbeitung und Zitiervorschlag: siehe Impressum von