FFH-VP-Info

Fachinformationssystem des BfN
zur FFH-Verträglichkeitsprüfung

Stand: 12. Januar 2023
Bundesamt für Naturschutz

Wirkfaktoren des Projekttyps

09 Anlagen zur Energieerzeugung >> Windenergieanlage - auf dem Meer (offshore)

Bemerkung: Der Projekttyp umfasst Offshore-Windenergieanlagen (OWEA) als Einzelanlagen oder Anlagengruppen aller Leistungsklassen im Meer.

Zu den möglichen anlagebedingten Vorhabensbestandteilen zählen neben der Windenergieanlage u. a. auch das Fundament (ggf. mit Kolkschutz), die Kabelgräben, Kabelkreuzungen, Steinschüttungen, Leitungen und Arbeitsstreifen, die Umspannstation etc.

Zu den möglichen baubedingten Vorhabensbestandteilen zählen u. a. Baugrube bzw. Baufeld, ggf. Deponien, Bauschiffe und Baubetrieb bzw. -transport und Baustellenbeleuchtung.

Der Betrieb der Anlage umfasst die Stromerzeugung durch die Rotation der Rotorblätter sowie Wartungsarbeiten (Schiffs- und Helikopterverkehr). Unter den möglichen betriebsbedingten Beeinträchtigungen sind v. a. Individuenverluste an den Rotorblättern und Scheuchwirkungen relevant. Hinzu kommen nichtstoffliche Emissionen (v. a. Lärm, Erschütterungen / Vibrationen durch Rotationsbewegung des Rotors).

Wirkfaktoren
Relevanz
Erläuterungen
1 Direkter Flächenentzug
1-1 Überbauung / Versiegelung2 Offshore-WEA führen durch die Errichtung der Tragkonstruktion ggf. mit Kolkschutz sowie die Errichtung der Umspannstation zu einer Überbauung/Versiegelung von Meeresboden.

Der jeweilige Flächenbedarf ist abhängig von der technischen Ausführungsvariante: In Frage kommen z. B. Monopiles, Tripiles, Tripods, Jacket-, Bucket- bzw. Saugpfahlfundamente (BMU 2013), Schwerkraftfundamente oder schwimmende Konstruktionen. Für den Kolkschutz können z. B. Betonmatten oder Steinschüttungen zum Einsatz kommen.
2 Veränderung der Habitatstruktur / Nutzung
2-1 Direkte Veränderung von Vegetations- / Biotopstrukturen2 Offshore-WEA führen aufgrund verschiedener Vorhabensbestandteile (s. unter Bemerkung) regelmäßig zur direkten Veränderung von Biotopstrukturen. Dies betrifft v. a. anlagebedingt den Eintrag von künstlichem, oft gebietsfremdem Hartsubstrat in den vorwiegend aus Sand- und Schlicksubstrat bestehenden Meeresboden der deutschen Nord- und Ostsee.

Relevant ist hierbei nicht nur die horizontale Ausdehnung des Kolkschutzes und der Fundamentkonstruktion, sondern ebenfalls die vertikale Beschaffenheit der Tragekonstruktion. Dies kann zu einer Veränderung der charakteristischen Struktur des Weichbodenlebensraumes führen. Die typische Weichbodenin- und -epifauna, wie z. B. Callianassa subterranea und Ugopedia deltuara, wird voraussichtlich aus dem direkten Umfeld der Anlagen verschwinden und durch Hartsubstratsiedler (z. B. Miesmuscheln) ersetzt. In Folge verändert sich auch die typische Fischgemeinschaft, es entsteht ein "Riffeffekt".
2-2 Verlust / Änderung charakteristischer Dynamik1 Offshore-WEA enthalten Vertikalstrukturen in Form von Fundamenten und Türmen. Diese führen zu einem veränderten Strömungsregime (Strömungsrichtung und -geschwindigkeit) im Nahbereich der Anlagen (s. Wirkfaktor 3-3), was als Wirkfaktor ggf. relevant sein kann.
2-3 Intensivierung der land-, forst- oder fischereiwirtschaftlichen Nutzung0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigem Bearbeitungsstand nicht vor.

In der Regel wird es innerhalb eines Offshore-Windparks zu einem Ausschluss der Grundschleppnetzfischerei und somit zu einer Extensivierung kommen.
2-4 Kurzzeitige Aufgabe habitatprägender Nutzung / Pflege0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigem Bearbeitungsstand nicht vor.
2-5 (Länger) andauernde Aufgabe habitatprägender Nutzung / Pflege0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigem Bearbeitungsstand nicht vor.
3 Veränderung abiotischer Standortfaktoren
3-1 Veränderung des Bodens bzw. Untergrundes2 Offshore-WEA können aufgrund verschiedener Vorhabensbestandteile (s. unter Bemerkung) regelmäßig direkte Veränderungen von Bodenverhältnissen im Sinne physikalischer Veränderungen, z. B. von Sedimenteigenschaften, -substrat und -gefüge, verursachen, die durch die Rammung der Fundamente, den Auftrag des Kolkschutzes sowie die Verlegung der Kabel hervorgerufen werden.
3-2 Veränderung der morphologischen Verhältnisse1 Der Bau von Offshore-WEA führt aufgrund verschiedener Vorhabensbestandteile (s. unter Bemerkung) regelmäßig zur Veränderung morphologischer Verhältnisse z. B. in Form von Umstrukturierungen der Sedimentoberfläche durch baubedingte Sedimentumlagerungen, den Eintrag von Hartsubstrat sowie der Änderung des Strömungsregimes, die ggf. relevant sein können.
3-3 Veränderung der hydrologischen / hydrodynamischen Verhältnisse1 Offshore-WEA enthalten Vertikalstrukturen in Form von Fundamenten und Türmen. Diese führen zu einem veränderten Strömungsregime (Strömungsrichtung und -geschwindigkeit) im Nahbereich der Anlagen, das ggf. relevant sein kann.
3-4 Veränderung der hydrochemischen Verhältnisse (Beschaffenheit)0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigem Bearbeitungsstand nicht vor.
3-5 Veränderung der Temperaturverhältnisse1 Die Oberflächen der in den Meeresboden eingegrabenen, stromabführenden Kabel können - aufgrund der Verlustenergie der übertragenen Energie - am Kabelmantel bis zu 70 °C heiß werden, was eine deutliche Erwärmung der unmittelbaren Umgebung hervorruft und ggf. zu einer Ausbreitung gebietsfremder Arten führen könnte (vgl. Wirkfaktor 8-2).

Die Erwärmung des Kabelmantels ist abhängig vom Kabeltyp und seiner Auslastung. Zudem ist die Erwärmung der Oberfläche des Meeresbodens auch abhängig von der Verlegetiefe sowie der Wärmekapazität und -leitfähigkeit des Sediments (BfS 2013).
3-6 Veränderung anderer standort-, vor allem klimarelevanter Faktoren0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigem Bearbeitungsstand nicht vor.
4 Barriere- oder Fallenwirkung / Individuenverlust
4-1 Baubedingte Barriere- oder Fallenwirkung / Mortalität1 Während des Baus von Offshore-WEA können Barrierewirkungen durch weitreichende Schalleinträge (s. Wirkfaktor 5-1) beispielsweise in räumlich begrenzten Wanderkorridoren entstehen. Dies ist möglich z. B. am Fehmarnbelt oder bei Wanderbewegungen von marinen Säugetieren (Schweinswal, Kegelrobbe und Seehund) und Fischen.
4-2 Anlagebedingte Barriere- oder Fallenwirkung / Mortalität2 Anlagebedingte Barriere- oder Fallenwirkung/Individuenverlust sind beim Bau von Offshore-WEA regelmäßig relevant.

Offshore-WEA stellen sehr hohe vertikale Elemente (perspektivisch bis über 300 m) im ansonsten hindernisfreien Luftraum dar. Je nach Rotorblattlänge entstehen Rotorflächen von über 4 ha und Rotorblattspitzengeschwindigkeiten von über 350 m (Bernotat & Dierschke 2021).

Einerseits kann diese Barriere im Luftraum zu Ausweichbewegungen der ziehenden Arten führen. Andererseits ist insbesondere während der Hauptzeiten des Vogelzugs oder in Phasen schlechter Sichtverhältnisse mit hohen Kollisionsraten zu rechnen.

In bestimmten Bereichen können auch Kollisionen von ziehenden Fledermäusen auftreten.
4-3 Betriebsbedingte Barriere- oder Fallenwirkung / Mortalität2 Betriebsbedingte Barriere- oder Fallenwirkung/Individuenverlust sind beim Bau von Offshore-WEA regelmäßig relevant.

Offshore-WEA stellen sehr hohe vertikale Elemente (perspektivisch bis 300 m) im ansonsten hindernisfreien Luftraum dar. Je nach Rotorblattlänge entstehen Rotorflächen von über 4 ha und Rotorblattspitzengeschwindigkeiten von über 350 m (Bernotat & Dierschke 2021).

Insbesondere während der Hauptzeiten des Vogelzugs oder in Phasen schlechter Sichtverhältnisse ist mit hohen Kollisionsraten zu rechnen.

In bestimmten Bereichen können auch Kollisionen von ziehenden Fledermäusen auftreten.
5 Nichtstoffliche Einwirkungen
5-1 Akustische Reize (Schall)2 Von Offshore-WEA gehen während des Baus und des Betriebs regelmäßig Schallemissionen aus (Unterwasserschall und Luftschall).

Besonders relevant sind die Schallemissionen, die bei Rammung der Fundamente oder der Beseitigung von Kampfmitteln entstehen. Auch existieren vermehrt Schallemissionen durch baubedingten Schiffs- und Helikopterverkehr.

Betriebsbedingte Schallemissionen entstehen einerseits durch den Anlagenbetrieb der sich drehenden Rotoren. Darüber hinaus sorgt der Schiffs- und Helikopterverkehr im Zusammenhang mit Wartungsarbeiten zu relevanten Schallemissionen.
5-2 Optische Reizauslöser / Bewegung (ohne Licht)2 Von Offshore-WEA gehen regelmäßig optische Reize aus. Hierbei handelt es sich baubedingt um erhöhten Schiffs- und Helikopterverkehr (Bewegung, Reflektionen). Auch der betriebsbedingt erhöhte Schiffs- und Helikopterverkehr (Wartungsarbeiten) und die Bewegung der Rotoren verursachen optische Reize.
5-3 Licht2 Beim Bau von Offshore-WEA ist Licht als Wirkfaktor regelmäßig relevant.

In der Bauphase von Offshore-WEA werden künstliche Beleuchtungsanlagen an den Schiffen, Helikoptern und WEA eingesetzt. Im Betrieb werden die Anlagen durchgängig beleuchtet (Luft- und Seefahrtshinderniskennzeichnung).
5-4 Erschütterungen / Vibrationen2 Beim Bau von Offshore-WEA sind Erschütterungen/Vibrationen als Wirkfaktor regelmäßig relevant.

Während der Bauphase von Offshore-WEA treten, insbesondere wenn die Pfeiler der Fundamente in den Boden gerammt werden, Erschütterungen auf. Im Betrieb sind Vibrationen durch die Schwingungen der Anlagen zu erwarten.
5-5 Mechanische Einwirkung (Wellenschlag, Tritt)1 Beim Bau von Offshore-WEA sind mechanische Einwirkungen als Wirkfaktor ggf. relevant.

Während des Baus von Offshore-WEA entstehen mechanische Einwirkungen auf Böden, Bodenfauna und in geringem Umfang auch auf Vegetation durch die Rammarbeiten der Fundamente. Anlage- und betriebsbedingt ist mit mechanischen Belastungen durch ein verändertes Strömungs- und damit auch Sedimentationsregime zu rechnen.
6 Stoffliche Einwirkungen
6-1 Stickstoff- u. Phosphatverbindungen / Nährstoffeintrag0 Durch eine vermehrte Besiedlung der Fundamente bzw. des Kolkschutzes durch Hartsubstrat besiedelnde Organismen und Folgeorganismen ist mit einem erhöhten Nährstoffeintrag im direkten Umfeld der Anlagen zu rechnen.

Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigen Bearbeitungsstand jedoch nicht vor.

Würden Offshore-WEA indirekt auch zur Ansiedelung von Aqua-/Marikulturen führen (bisher gibt es hierzu nur Forschungsaktivitäten), wäre u. a. mit deutlich erhöhten Nährstoffeinträgen und einer Relevanz des Wirkfaktors zu rechnen.
6-2 Organische Verbindungen0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigem Bearbeitungsstand nicht vor.
6-3 Schwermetalle0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigem Bearbeitungsstand nicht vor.
6-4 Sonstige durch Verbrennungs- u. Produktionsprozesse entstehende Schadstoffe0 Beim Bau und Betrieb von Offshore-WEA treten sonstige durch Verbrennungsprozesse entstehende Schadstoffe als Emissionen insbesondere im Zusammenhang mit den Kraftstoffen der Bau- bzw. Wartungsschiffe und -helikopter auf.

Im seltenen Fall einer erforderlichen Sprengung vor Ort können Rückstände einer Kampfmittelbeseitigung entstehen.

Sofern die üblichen technischen Standards und Vermeidungsmaßnahmen eingehalten werden, liegen nach dem derzeitigem Bearbeitungsstand keine Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors vor.
6-5 Salz0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigem Bearbeitungsstand nicht vor.
6-6 Depositionen mit strukturellen Auswirkungen (Staub / Schwebst. u. Sedimente)1 Beim Bau von Offshore-WEA und auch bei der Verlegung der stromabführenden Kabel treten Depositionen mit strukturellen Auswirkungen (Schwebstoffe und Sedimente) auf und können ggf. Relevanz entfalten.

Insbesondere baubedingt ist mit Trübstofffahnen durch die mit den Baumaßnahmen (Rammen der Fundamente, Einspülen oder -pflügen der Kabel) verbundene Aufwirbelung des Sedimentes zu rechnen.
6-7 Olfaktorische Reize (Duftstoffe, auch: Anlockung)0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigem Bearbeitungsstand nicht vor.
6-8 Endokrin wirkende Stoffe0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigem Bearbeitungsstand nicht vor.
6-9 Sonstige Stoffe0 Hinweise auf eine Relevanz sonstiger Stoffe liegen nach dem derzeitigem Bearbeitungsstand nicht vor.
7 Strahlung
7-1 Nichtionisierende Strahlung / Elektromagnetische Felder1 Elektromagnetische Felder können beim Bau von Offshore-WEA als Wirkfaktor ggf. relevant sein.

Im Zusammenhang mit Offshore-WEA ist mit der Entstehung von elektromagnetischen Feldern regelmäßig zu rechnen. Die elektromagnetischen Felder entstehen durch den Stromtransport von den einzelnen WEA zum Umspannwerk bzw. vom Umspannwerk zum Einspeisepunkt an Land. Nach den derzeitigen Prognosen ist mit einer Magnetfeldstärke an der Sedimentoberfläche unterhalb des natürlichen Erdmagnetfeldes (< 50 µT) zu rechnen.

Auswirkungen auf die Orientierung von marinen Säugetieren, Fischen und Benthoslebewesen (BfS 2013) sind nach derzeitigem Kenntnisstand aufgrund der geringen Stärke jedoch nicht zu erwarten.
7-2 Ionisierende / Radioaktive Strahlung0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigem Bearbeitungsstand nicht vor.
8 Gezielte Beeinflussung von Arten und Organismen
8-1 Management gebietsheimischer Arten0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigem Bearbeitungsstand nicht vor.
8-2 Förderung / Ausbreitung gebietsfremder Arten1 Offshore-WEA können anlagenbedingt für die Ausbreitung von gebietsfremden Arten ggf. relevant sein.

Nach derzeitigem Kenntnisstand ist nicht auszuschließen, dass wärmeliebende Benthosorganismen das erwärmte Sediment in Kabelnähe besiedeln werden (vgl. Wirkfaktor 3-5).

Aufgrund des Eintrages von künstlichem Hartsubstrat (siehe Wirkfaktor 1-1) können Offshore-WEA zudem zu einer Veränderung der charakteristischen Struktur des Weichbodenlebensraumes führen. Die typische Weichbodenin- und -epifauna, wie z. B. Callianassa subterranea und Ugopedia deltuara, wird voraussichtlich aus dem direkten Umfeld der Anlagen verschwinden und durch Hartsubstratsiedler (z. B. Miesmuscheln) ersetzt. In Folge verändert sich auch die typische Fischgemeinschaft, es entsteht ein "Riffeffekt".
8-3 Bekämpfung von Organismen (Pestizide u.a.)0 Bei Offshore-WEA ist die Bekämpfung von Aufwuchsorganismen an den Fundamenten ggf. relevant, sofern Antifouling-Anstriche verwendet werden.

Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen angesichts des bislang geringen Umfangs nach derzeitigem Bearbeitungsstand jedoch nicht vor.
8-4 Freisetzung gentechnisch neuer bzw. veränderter Organismen0 Hinweise auf eine Relevanz dieses Wirkfaktors liegen nach dem derzeitigem Bearbeitungsstand nicht vor.
9 Sonstiges
9-1 Sonstiges0 Hinweise auf eine Relevanz sonstiger Wirkfaktoren liegen nach dem derzeitigem Bearbeitungsstand nicht vor.

Leitfäden / Literatur zu diesem Projekttyp

Bernotat, D. & Dierschke, V. (2021e): Übergeordnete Kriterien zur Bewertung der Mortalität wildlebender Tiere im Rahmen von Projekten und Eingriffen. Teil II.4: Arbeitshilfe zur Bewertung der Kollisionsgefährdung von Vögeln an Offshore-Windparks. 4. Fassung, Stand 31.08.2021. 78 S.

Blew, J., Albrecht, K., Reichenbach, M., Bußler, S., Grünkorn, T., Menke, K. & Middeke, O. (2018): Wirksamkeit von Maßnahmen gegen Vogelkollisionen an Windenergieanlagen. BfN-Skripten 518, DOI 10.19217/skr518.

Bundesamt für Strahlenschutz (2013): Umweltauswirkungen der Kabelanbindung von OffshoreWindenergieparks an das Verbundstromnetz. Effekte betriebsbedingter elektrischer und magnetischer Felder sowie thermischer Energieeinträge in den Meeresgrund. https://doris.bfs.de/jspui/bitstream/urn:nbn:de:0221-2013022510313/3/BfS-SG-18-13_OffshoreKabel_2013.pdf.

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) (2013): Offshore-Windenergie - Ein Überblick über die Aktivitäten in Deutschland. Berlin, https://www.offshore-stiftung.de/sites/offshorelink.de/files/documents/Offshore_Stiftung-20130423_broschuere_offshore_wind.pdf (abgerufen am 02.09.2019).

BWE (o.J.): https://www.wind-energie.de/themen/anlagentechnik/konstruktiver-aufbau/fundament/ (abgerufen am 02.09.2019)

Europäische Komission (2010): Leitfaden Entwicklung der Windenergie und Natura 2000. ISBN978-92-79-19306-4, DOI 10.2779/32005.

Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV) (2014): Arbeitshilfe - Bodenschutz bei der Planung, Genehmigung und Errichtung von Windenergieanlagen. 83 S.

Roscher, M. (2019): BNK - Genehmigt! Das behördliche Genehmigungsverfahren und die rechtlichen Handlungsinstrumentarien für bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung. FA Wind, Hintergrundpapier, https://www.fachagentur-windener-gie.de/fileadmin/files/Veroeffentlichungen/FA_Wind_Hintergrund_BNK_Genehmigt_02-2019.pdf (abgerufen am 02.09.2019).

Umweltbundesamt (UBA) (o.J.): Beurteilung von Umweltauswirkungen bei der Genehmigung von Offshore Windenergieanlagen. (FG II 2.3 - Meeresschutz), https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/pdfs/offshore-windenergie.pdf (abgerufen am 02.09.2019).

Relevanz des Wirkfaktors

0 (i. d. R.) nicht relevant
1gegebenenfalls relevant
2regelmäßig relevant

Bearbeitung und Zitiervorschlag: siehe Impressum von